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Türkisblaue Raku-Urne, M

€420,00
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Auf Lager: 1 St. erhältlich
Produktbeschreibung
Gröẞe: d=16cm; h=14,5cm
Gewicht: 1,8kg
Volumen: 1,2+0,1l/ M
Passend für Aschekapsel (∅ 16,5cm x 21,5cm): nein
Passend für Urnenwand (25cm x 25cm): ja
Frostbeständig: nein
Biologisch abbaubar: nein
Türkisblaue Raku-Urne, M

FAQ

Wie lange dauert die Lieferung?

Je nach Bestimmungsort kann die Lieferung (nach Annahme des Angebots) 2-5 Werktage betragen. Unser Webshop Webshop ist auf Österreich und Deutschland ausgerichtet. Wir liefern ausschließlich an Lieferadressen in diesen Staaten.

 

Wieviel kostet die Lieferung?

Für die Berechnung der Lieferkosten ist die Größe, das Gesamtgewicht des Pakets sowie der Bestimmungsort (Österreich oder Deutschland) maßgeblich, mehr dazu finden Sie hier.


Woher weiß ich, wie groß die Urne sein muss?

Wir unterscheiden zwischen Urnen, die Platz für eine Aschekapsel (16,5cmx21,5cm bzw. 17cmx23,5cm bei Natururnen) bieten und jene, bei denen die Asche aufgrund der besonderen Urnenform in einen Aschebeutel (Zubehör) umgefüllt werden muss. Bei Tieren werden generell Aschebeutel verwendet. Je nach Körpergewicht sind unsere Urnen in sechs Größen erhältlich (XS bis XXL)

Die kleinste Kategorie bilden unsere Mini-Urnen. Diese können für unterschiedliche Zwecke verwendet werden. Von der Befüllung mit einer Teilasche bis hin zur Aufbewahrung eines kleinen Erinnerungsstückes.


Was ist der Unterschied zwischen einer Aschekapsel und einer Urne?

Die meisten Urnen bestehen aus zwei Teilen: Einer genormten Aschekapsel, in welche die Asche nach der Kremierung eingefüllt und sicher verschlossen wird und einer sogenannte Schmuck- oder Überurne (zum Beispiel eine Keramikurne), die dazu dient, die Urne optisch ansprechend erscheinen zu lassen.


Darf die Asche in die Überurne umgefüllt werden, wenn die Aschekapsel nicht in die gewünschte Urne passt?

Das Umfüllen in die Überurne ist nicht in allen Bundesländern erlaubt und wird auch unterschiedlich gehandhabt. Meist wird die Aschekapsel durch einen Aschebeutel ersetzt, der sich der Form der Urne anpasst. Generell gilt, dass die Asche unzugänglich in der Urne verwahrt werden muss. D.h. im Falle einer Umfüllung, dass die Urne anschließend sicher verschlossen (verklebt) werden muss.


Kann es zu einer Vermischung/ Verwechslung der Aschen kommen?

Nein. Zum einen ist jedes Krematorium nur für einen Sarg ausgerichtet, eine Vermischung der Aschen ist somit nicht möglich. Zum anderen wird der Sarg mit dem Leichnam mit einem nummerierten feuerfesten Identitätsstein versehen und registriert. Nach der Kremierung kann die Asche somit eindeutig zugeordnet werden. Der Identitätsstein kommt danach mit der Asche in die Aschekapsel bzw. in die Urne.


Darf die Urne auch zuhause aufbewahrt werden?

Für die Aufbewahrung der Urne gelten je nach Bundesland ebenfalls unterschiedliche Regelungen. In den meisten Teilen Österreichs ist es jedoch möglich, mit einer Bewilligung und unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen (z.B. darf keine Asche entnommen werden, die Urne nicht an einer anderen Adresse aufgestellt werden, etc.) die Urne zuhause aufzubewahren. In jenen Bundesländern, in denen die Urne nicht mit nach Hause genommen werden darf, wird stattdessen ein kleiner Teil der Asche freigegeben, der beispielsweise in eine Miniurne gefüllt oder zu einem Edelstein verarbeitet werden kann.


Wie lange dauert die Herstellung einer Keramikurne?

Wenn Sie eine Keramikurne in Auftrag geben wollen, bedenken Sie bitte, dass der Herstellungsprozess ca. drei Wochen dauert. Das liegt vor allem daran, dass die Trockenphase bei großen Keramikurnen mindestens 10-14 Tage beträgt. Anschließend muss die Urne noch geschrüht (1.Brand), glasiert und ein weiteres Mal gebrannt werden.


Kann ich eine Keramikurne im Onlineshop statt beim Bestatter kaufen?

Die Entscheidung, wo die Urne gekauft wird, obliegt ganz der/dem Angehörigen. Wichtig ist jedoch, sich über die Bestimmungen und Gegebenheiten des jeweiligen Friedhofs zu informieren. Wichtige Fragen sind etwa die Maße der Urnenwand/ Urnenstele oder ob Keramikurnen im Falle einer Erdbestattung erlaubt sind (z.B. in Wien: ja) oder ob im Falle einer Naturbestattung ein Zertifikat über die biologische Abbaubarkeit der Urne vom Friedhof angefordert wird.


Was ist der Unterschied zwischen Outdoor- und Indoorurnen?

Bei Keramikurnen gibt es je nach Tonsorte und Höhe der Brenntemperatur die Möglichkeit den Ton wasseraufnahmefähig oder wasserdicht zu brennen. Obwohl die Glasur bis zu einem gewissen Grad die Wasseraufnahme unterbindet, empfehlen wir bei Urnen, die im Außenbereich aufgestellt werden und dem Frost standhalten sollen, dicht gebrannte Outdoorurnen. Anderenfalls könnte die Urne Wasser absorbieren und bei Minusgraden zerspringen.

Wird die Urne hingegen an einem geschützten Ort untergebracht (Urnenwand, Urnenstele, überdachter Platz, zuhause,…), steht Ihnen das gesamte Urnensortiment, also Indoorurnen ebenso wie Outdoorurnen zur Verfügung.


Darf ich die Asche meines Tieres zuhause in einer Tierurne aufbewahren?

Tierasche darf in Österreich zuhause – beispielsweise in einer Urne - aufbewahrt werden. Ebenso kann sie an einem besonderen Platz verstreut oder beigesetzt werden.


Was passiert nach der Verbrennung des verstorbenen Tieres?

Wenn Sie sich dafür entscheiden, die Asche ihres Tieres mit nachhause zu nehmen, wird diese nach der Verbrennung in einen Aschebeutel gefüllt und wieder an Sie, also den Tierhalter retourniert. Je nach Wunsch kann der Aschebeutel anschließend noch in einer Tierurne verwahrt werden.


Kann ich oder meine Kinder die Tierurne selbst bemalen/ glasieren?

Gerne können Sie oder Ihre Kinder eine noch unglasierte Urne selbst gestalten. Ob zuhause ganz für sich oder direkt in der Urnenwerkstatt mit professioneller Unterstützung. Wir begleiten Sie gerne bei Ihrem individuellen Vorhaben! Vereinbaren Sie hierfür einen Termin über das Kontaktformular und beschreiben Sie Ihr Anliegen.



Was ist eine Raku-Urne?

Raku ist eine in Japan entwickelte Brenntechnik, bei der die glasierte Keramik bei 900-1000°C in glühendem Zustand aus dem Gasofen geholt wird, damit die Glasur durch den enormen Temperaturschock zu springen beginnt. Es bildet sich der für die Rakutechnik typische Craquelé-Effekt. Anschließend wird die Keramik in Sägespäne gesetzt, die sogleich Feuer fangen. Indem kurz darauf ein Blechkübel oder Ähnliches darübergestülpt wird, erlischt die Flamme und Rauch entsteht. Dieser zieht in die Risse der Glasur ein und färbt diese grau bis schwarz. So erhält die Raku-Urne seine besondere Optik.

Unsere Naked-Raku-Urnen unterscheiden sich von den „normalen“ Raku-Urnen in der Weise, dass die Glasur durch Auftragen eines Trennmittels nach dem Brennvorgang von der Urne abspringt, das Craquelé-Muster jedoch auf dem nackten Ton erhalten bleibt.

 

 

Was ist die Kintsugi-Technik?

Kintsugi ist eine japanische Reparaturtechnik, bei der Zerbrochenes auf ganz besondere Weise wieder zusammengefügt wird, um so etwas Neues, Einzigartiges entstehen zu lassen. In einem aufwendigen Prozess werden die Einzelteile in mehreren Schritten geklebt, getrocknet, geschliffen und poliert. Die Nahtstellen werden am Ende meist noch mit Goldstaub oder einem anderen Pulver eingefärbt, um so die Geschichte des Gegenstandes als etwas Besonderes hervorzuheben anstatt den Bruch/Riss als Makel anzusehen.